
Selbst bei Frost oder Schnee verlassen Biber ihren Bau, um Nahrung zu suchen. Häufig kehren sie dabei zu den gleichen Fäll- und Fraßplätzen zurück. Nach dem Fällen wird der Baum in Stücke zerteilt: Von den großen Stämmen wird vor Ort die Rinde abgenagt. Die kleineren Äste werden geschützt sitzend am Ufer abgenagt oder zur Burg transportiert. Zurück bleiben dann manchmal beeindruckende Mengen an Holzspänen. Das herumliegende Totholz dient danach zahlreichen holzliebenden Insekten und Pilzen als Lebensraum.
Bei länger anhaltendem Frost werden Löcher im Eis freigehalten, aus denen die Tiere ans Ufer klettern können. Dann nagen sie auch auf dem Eis sitzend an überhängenden Zweigen.